Der große Zauberer Oz

Der weite Weg bis zur Erfüllung eines Traums



20 Mrz

Untersetzer-Miniaturbeilage

Dienstag, 20. März 2012, 23:20 Uhr

Im Untersetzer unbemerkt vom Gartenmarkt mitgebracht.
Eigentlich aussichtslos. Kaum 1cm lang, 3-4mm dick.
Wie soll daraus etwas wachsen?!

Jedoch…

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20 Mrz

Netter Zuwachs

Dienstag, 20. März 2012, 23:12 Uhr

Als Einzelblatt mit Minisprösslingen zu mir gekommen. Und nun…

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20 Mrz

Kindelmotivation – Teststart

Dienstag, 20. März 2012, 22:33 Uhr

Erste Behandlungen. Immer paarweise.
Cytokinin-Paste (unverdünnt) und Kokosmilch (unverdünnt) gezielt auf eine Areole.

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18 Mrz

Untersetzer

Sonntag, 18. März 2012, 22:44 Uhr

Diese Art von Untersetzern sind derzeit meine Favouriten. Etwa 70×30, optimal für die kleinen und mittleren (hier zu sehen) Sechskanttöpfchen…

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15 Mrz

Opuntia ficus-indica (L.) Mill.

Donnerstag, 15. März 2012, 23:13 Uhr

Zu Opuntien kann man stehen, wie man will. Manche Kakteenfreunde lieben sie, andere hassen sie. “Solch ein Unkraut kommt nicht mehr in mein Gewächshaus!”, ist kein selten gehörter Ausruf.

Ja, man muss sie mögen! Oder wenigsten mit ihnen umgehen können. Die Glochiden können schon echt fies sein, wenn man sich ihnen unbedacht nähert. Schon einige Fingeroperationen liegen hinter mir, um die widerhakenbewährten Mistdinger wieder loszuwerden. Trotzdem mag ich Opuntien irgendwie.

Also sollen auch bei mir einige dieser Geschöpfe ein zu Hause finden. Und was ist einfacher, als sich im Supermarkt ein oder zwei Kaktusfeigen zu kaufen und die auszuschleckern. Sicher Geschmacksache, ob einem der fruchtig-süßliche Brei, mich hat er irgendwie an Mango, Papaya oder so was erinnert, zusagt. Die großen, harten Kerne mag bestimmt niemand mit essen. Und die sind es, auf die es der Kakteenfreund abgesehen hat.

Alles schön eingesammelt, gesäubert und ausgesäht.

Natürlich wusste ich, dass die Opuntien als “Schwerkeimer” verrufen sind. Vorsorglich wurde die “Fleischermethode” angewendet.
Aber, nach nur 18 Tagen musste ich den Versuch abbrechen.
Schimmel.
Es war zu viel Fruchtfleisch an den Körnern verblieben, der jetzt einen prima Nährboden für Pilze lieferte.

In einem zweiten Anlauf wollte ich ein Experiment versuchen:
Mit einem scharfen Messer schnitt ich bei zwei Körnern den harten, wulstigen Rand ab und legte so einen Teil des schwarzen Korn-Embryos frei. Die beiden Körner legte ich in einen Aussaattopf, bei dem nichts gekeimt war, dazu.

Eins der beiden Körner keimte bereits kurz darauf.
Heute, nach nur 8 Wochen, sieht es so aus.

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